Die Bayerische Landesstiftung hat in ihrer Sitzung am heutigen Freitag grünes Licht für die Förderung mehrerer Projekte in der Stadt Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen gegeben. Wie der stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende MdL Josef Zellmeier sowie der Abgeordnete Hans Ritt mitteilten, erhält die Stadt für die Generalsanierung der des alten Schlachthofs einen Zuschuss von 20.000 Euro. Außerdem wird die Fassadensanierung des Gebäudes, das das Geschäft Schuh Meier am Ludwigsplatz beherbergt, mit 5.650 Euro gefördert. " Ich freue mich, dass wiederholt zwei Maßnahmen in Straubing mit Geld aus der Bayerischen Landesstiftung bedacht werden", so Zellmeier.
Auch zwei Objekte aus dem Landkreis profitieren von den freigegebenen Geldern. So wird die Renovierung der Benefiziumskirche St. Pauli Bekehrung in Hailing in der Gemeinde Leiblfing mit einem Zuschuss von 30.000 Euro bedacht. Außerdem erhält die Kath. Filialkirchenstiftung St. Johannes der Täufer in Asbach, Gemeinde Laberweinting, für die Außensanierung des örtlichen Gotteshauses eine Mittel in Höhe von 21.840 Euro. Die Abgeordneten dankten auch den Mitgliedern der Staatsregierung, die ihre Aufwandsentschädigungen als Verwaltungsräte der Bayerischen Landesbank seit vielen Jahren an die Landesstiftung abgeben.
Insgesamt werden die Kosten für die Generalsanierung des Verwaltungsbaus im alten Schlachthof zur Nutzung als Jugendzentrum und öffentliche Verwaltung mit 1.237.153 Euro veranschlagt, wovon die Landesstiftung die beantragten 20.000 Euro übernimmt. Die Sanierung des Anwesens Ludwigsplatz 28 hingegen kostet 58.019 Euro, wovon 9,7 Prozent von der Landesstiftung beigesteuert werden. Dieses Gebäude, das auch in der Haager Liste als Denkmal eingetragen ist, ist mittlerweile in einem Zustand, der eine Sanierung nötig macht.
Die Kosten für die Renovierung der Raumschale und der Ausstattung der Hailinger Kirche betragen 500.000 Euro, wovon die Landesstiftung einen Zuschuss in Höhe von sechs Prozent der Ausgaben übernimmt. In Hailing fallen Aufwendungen in Höhe von über 218.000 Euro an, wobei die Landesstiftung zehn Prozent der Kosten zur Verfügung stellt.